...
Torfabbaustätten. Das ist ein Problem für die klassische Moorbehandlung. Klassische Moorbehandlungen (Moorbäder, Moorpackungen) arbeiten meistens nur mit einem regenerierten Torf. Für eine klassische Moorbehandlung (Moorbäder, Moorpackungen) ist eine große Menge Torfes nötig. Sein pH ist nicht so wichtig. Der abgebadete Torf wird deshalb in den meisten Kurorten in Deponien gelagert. Dort sorgen antimikrobielle
Torfinhaltstoffe für das baldige Absterben der pathogenen Bakterien aus den verschiedenen menschlichen Verunreinigungen.
Nach einigen Jahren Regenerationszeit eignet sich der gereinigte Deponietorf für die äußere, nicht aber für die innere Anwendung wieder. Der Vaginal angewandter Torf wird frisch gestochen. Das gesunde Scheidenmillieu hat einen sauren pH-Wert. Ein regenerierter Torf mit höherem pH wäre für die vaginale
Applikation schädlich. Für die vaginaler Moortamponade wird daher nur ein frisch gestochener, nativer, ausgereifter Torf mit saurem pH 3,5-4,5 und antibakteriellen Eigenschaften angewandt. Für eine torfsparsame Moortamponade reichen nur 150 g Torfes aus.
Ein erhitzter, breiiger Torf wird aus einer Tube mittels Einführungsrohrs mit eingesetztem Perlonstrumpf tief in die
hintere Scheidengewölbe ausgedrückt. Die Anwendungstemperatur beträgt in der Regel 50 Grad Celsius. Danach wird der Einführungsrohr zurückgezogen. Der Torfbrei in der Perlonhülle bleibt dann in der Scheide für 30 min bis mehrere Stunden.
Die Scheide besitzt kaumWärmerezeptoren. Die hohe Temperatur ist infolge der breiigen Torfkonsistenz völlig ungefährlich
und wird als angenehm empfunden. Die Erwärmung des vaginalen Moortampons erfolgt entweder im Heißluft-Thermostat in der
Arztpraxis oder, falls zu Hause angewandt, im Backofen oder im kochendemWasser mit anschließender Temperaturkontrolle. Bei
einigen Indikationen wird die Moortamponade bei der Zimmertemperatur, selten sogar bis auf 4 Grad Celsius im Kühlschrank gekühlt angewandt. Der Tor hat folgende Eigenschaften: Antibakteriell, antiviral, saures pH, adstringent, epithelisierend, entzündungshemmend.
Also liebe Damen, man soll einen Kurtort besuchen, und durch Moorbehandlungen, sogenannten Moorbäder, Moorpackungen sich fitt und gesund machen lassen.
Torfinhaltstoffe für das baldige Absterben der pathogenen Bakterien aus den verschiedenen menschlichen Verunreinigungen.
Nach einigen Jahren Regenerationszeit eignet sich der gereinigte Deponietorf für die äußere, nicht aber für die innere Anwendung wieder. Der Vaginal angewandter Torf wird frisch gestochen. Das gesunde Scheidenmillieu hat einen sauren pH-Wert. Ein regenerierter Torf mit höherem pH wäre für die vaginale
Applikation schädlich. Für die vaginaler Moortamponade wird daher nur ein frisch gestochener, nativer, ausgereifter Torf mit saurem pH 3,5-4,5 und antibakteriellen Eigenschaften angewandt. Für eine torfsparsame Moortamponade reichen nur 150 g Torfes aus.
Ein erhitzter, breiiger Torf wird aus einer Tube mittels Einführungsrohrs mit eingesetztem Perlonstrumpf tief in die
hintere Scheidengewölbe ausgedrückt. Die Anwendungstemperatur beträgt in der Regel 50 Grad Celsius. Danach wird der Einführungsrohr zurückgezogen. Der Torfbrei in der Perlonhülle bleibt dann in der Scheide für 30 min bis mehrere Stunden.
Die Scheide besitzt kaumWärmerezeptoren. Die hohe Temperatur ist infolge der breiigen Torfkonsistenz völlig ungefährlich
und wird als angenehm empfunden. Die Erwärmung des vaginalen Moortampons erfolgt entweder im Heißluft-Thermostat in der
Arztpraxis oder, falls zu Hause angewandt, im Backofen oder im kochendemWasser mit anschließender Temperaturkontrolle. Bei
einigen Indikationen wird die Moortamponade bei der Zimmertemperatur, selten sogar bis auf 4 Grad Celsius im Kühlschrank gekühlt angewandt. Der Tor hat folgende Eigenschaften: Antibakteriell, antiviral, saures pH, adstringent, epithelisierend, entzündungshemmend.
Also liebe Damen, man soll einen Kurtort besuchen, und durch Moorbehandlungen, sogenannten Moorbäder, Moorpackungen sich fitt und gesund machen lassen.
veitmarion - 5. Sep, 13:02