Donnerstag, 1. September 2011

Noch mehr über die Wohltuende Moor

Wir haben schon über Moor, und die positive Wirkung der Moor gesprochen, jetzt folgen noch einige Informationen über
diese Heilmethode. Die Moortamponaden sind umweltfreundlich, da dafür nur eine geringe Menge „Moores“ benötigt wird.
Die heiße vaginale Anwendung hat viele positiven lokalen Auswirkungen auf den weiblichen Unterleib. Die intravaginale
Anwendung verbessert die Regenerationsfähigkeit der Scheidenhaut und der Schleimhaut des gesamten inneren Genitale,
und mit dem erwärmten Blut transportiert sie die Wärme direkt dorthin, wo sie am besten wirkt, wo sie den Stoffwechsel
und dadurch alle reproduktive und sexuelle Funktionen anregt, über die Gebärmutter und Eileiter bis zu den Eierstöcken.

Moor ist streng genommen nur eine Landschaft – ihr Produkt heißt Torf. Dennoch wird die Behandlung mit Torf
umgangssprachlich als Moorbehandlung bezeichnet. Moor (genauer: Torf) ist ein Heilmittel der Balneologie (Kurortmedizin).
Der Einsatz von kurortlichen Heilmitteln heißt Balneotherapie.
Kurortärzte sind im Verband der Deutschen Badeärzte integriert. Ein frauenärztliches Spezialgebiet der Balneologie ist
die Gynäkobalneologie (manchmal nicht korrekt als Balneogynäkologie genannt). Gynäkobalneologie ist ein gemeinsames
Spezialgebiet sowohl der allgemeinen Balneotherapie als auch der konservativen Frauenheilkunde. Deshalb gibt es gleich
zwei Arbeitskreise mit dem Namen Gynäkologische Balneotherapie: Der erste Arbeitskreis gehört dem Verband der Deutschen
Badeärzte und der zweite der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe an.
Die Geschichte der vaginalen Moorbehandlung

Wissenschaftliche Moortamponaden haben sich zum modernen Teil der traditionellen Moorbehandlung entwickelt. Erfunden
wurden sie im Bad Elster in der damaligen DDR. Nach 1945 übernahm ihre Methodik auch das Franzensbad in Tschechien. In
diesem größten Zentrum der tschechoslowakischen Gynäkobalneologie werden im Rahmen von staatlich anerkannten Kurprogrammen
täglich hunderte vaginale Moorbehandlungen durchgeführt.

Untersucht wurden die Wärmeeffekte, die Permeabilität der Torfinhaltstoffe durch die Scheidenhaut, die Beeinflussung der
glatten tubaren Muskulatur u.a.m. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden viele Veröffentlichungen und Lehrbücher.

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